Das sogenannte Smart Charging ist heute vornehmlich in der Elektromobilität vertreten. Beispielsweise werden E-Autos immer dann aufgeladen, wenn es wirtschaftlich sinnvoll ist. Die Fahrzeuge sollen zu diesem Zweck in den Zeiten geladen werden, in welchen der Strom am günstigsten ist. Für ein effizientes Smart Charging wird die E-Autobatterie als Zwischenspeicher genutzt und soll hierbei helfen, das Stromnetz zu stabilisieren. Unter Smart Charging wird alles verstanden, um die Kosten beim Laden zu senken.
Speziell für den Modellbau spielen die Stromkosten keine große Rolle. Auch hier gibt es spezielle Smart Charger*. Es handelt sich hierbei um Hochfrequenz-Batterieladegeräte, die in einem spritzwassergeschützten Gehäuse eingeschweißt sind. Auf der einen Seite befindet sich ein 230 Volt Netzstromanschluss, auf der anderen der Adapteranschluss für den Akku. Smart Charger sind intelligente Ladegeräte, die kontinuierlich den Ladestrom überwachen und gleichzeitig eine Überladung verhindern. Für die Steuerung ist im Gehäuse ein Mikroprozessor verantwortlich.
In aller Regel eignen sich Smart Charger für Bleisäure-, Nasszellen-, Gel-, MF-, VRLA-, Calcium-, AGM und Tiefzyklusbatterien. Je nach Modell kannst du mit einem Smart Charger dein E-Bike, deine Auto- oder Motorrad-Batterie aufladen. Es werden aber auch für Lithium-Ionen-Akkus entsprechende Smart Charger auf dem Markt angeboten. Diese sind meist auch unter der Bezeichnung Quick-Charger bekannt.
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